Neubau Best Western Hotel ´Junge Donau´

Hotelprojekt in Immendingen steht in den Startlöchern

Planung und Projektkoordination durch die Rebholz Immobiliengruppe

Immendingen erhält sein erstes Hotel: Auf dem Gelände Am Freizeitzentrum entsteht ein Drei-Sterne-Hotel mit 96 Zimmern. Geplant ist, dass das Hotel über die internationale Hotelmarke Best Western vermarktet wird.

In Immendingen steht ein Hotelneubau auf dem Gelände Am Freizeitzentrum in den Startlöchern. Bis Herbst nächsten Jahres wird ein Drei-Sterne-Hotel mit 96 Zimmern gebaut, das von Hotelierpaar Dirk und Emma Hetzer, Geschäftsführer der DHHC mit Sitz in Durbach, gepachtet wird und als Best Western Hotel betrieben werden soll. Dies wurde bei einem Pressegespräch am 18. April von Bürgermeister Markus Hugger und den Projektbeteiligten, der Investor BPD Immobilienentwicklung GmbH mit Antonius Kirsch und Thomas Sorg, der Rebholz Immobiliengruppe mit Projektsteuerer Michael Rebholz und dem künftigen Betreiberpaar Hetzer angekündigt. Die in den vergangenen Jahren mit der Ansiedlung des Prüf- und Technologiezentrums der Daimler AG am Standort Immendingen ausgelöste positive wirtschaftliche Entwicklung sorgt damit nun auch im touristischen Bereich für den dringend notwendigen Aufschwung.

Mit dem Bau des Hotels soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Es wird ein Objekt mit klaren Formen und funktionellem Design entstehen. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf Nachhaltigkeit und Regionalität gelegt. Die 96 Hotelzimmer in zwei verschiedenen Kategorien verfügen auf 24 Quadratmetern über allen Komfort eines gehobenen Drei-Sterne Hotels und sind speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden und Donauradwanderern ausgerichtet. Apropos Donau: Die Gestaltung des Erdgeschosses wird optisch vom Thema Donau dominiert. Die Themenwelt der Donau von der Quelle in Donaueschingen bis zur Mündung im Schwarzen Meer wird dort zu bewundern sein.

Darüber hinaus bietet das Hotel im Erdgeschoss ein so in der Region bisher unbesetztes gastronomisches Angebot: Für Hotelgäste aber auch für die Bürgerinnen und Bürger in der Region wird die Weinbar des Hauses nationale und internationale Weinspezialitäten glasweise anbieten. Dazu wird es ein Angebot an badischen Tapas geben, die den Weingenuss perfekt abrunden.

Große Rund beim Pressegespräch im Immendinger Rathaus

Erläuterung des Projektes durch die Verantwortlichen

Das Hotel soll mit dem Namen Best Western Hotel Junge Donau an den Start gehen. „Um das Hotel optimal national und international zu vermarkten, wollen wir das Hotel als Best Western Hotel eröffnen“, erklärt Dirk Hetzer. Best Western Hotels & Resorts ist eine Gruppe individueller unabhängig geführter Hotels, zu der in Deutschland rund 200 Privathotels gehören. „Wir sehen am Standort Immendingen ein großes Potenzial und würden uns freuen, wenn sich das neue Hotel unserem Markenverbund anschließt“, sagte Alexander Teichert, Direktor Development bei Best Western Hotels Central Europe GmbH mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt, während des Pressegesprächs.

„Ein Anschluss an eine internationale Marke macht nicht nur unser künftiges Hotel überregional und international bekannt, sondern wird auch die Attraktivität und Bekanntheit von Immendingen und dem Landkreis Tuttlingen nochmals steigern. Wir wollen auf einen starken Partner an unserer Seite setzen. Mit Best Western behalten wir unsere uneingeschränkte unternehmerische Entscheidungsfreiheit und profitieren gleichzeitig von den Services von Best Western wie den weltweiten Verkaufs- und Marketingaktivitäten. Die Marke bietet Geschäftsreisenden entscheidende Vorteile, wie zum Bespiel mit Best Western Rewards eines der stärksten Loyalty Programme der Branche. Aber auch für Freizeitreisende bieten die Best Western Hotels umfangreiche Angebote. Wir freuen uns Teil der großen Best Western Familie zu werden“, so Hetzer.

Auch im Immendinger Rathaus löst der Hotelneubau Begeisterung aus: „Die Gemeinde Immendingen freut sich außerordentlich, dass es nun mit dem Hotelneubau zwischen Immendingen und Zimmern konkret wird.“, so Bürgermeister Hugger. „Es ist ein großes und wichtiges Projekt, auf das die Gemeinde seit vielen Jahren hinarbeitet. Ein Hotel in dieser Größenordnung fehlt in Immendingen schon seit vielen Jahren. Durch die Daimler Ansiedlung und die baldige völlige Inbetriebnahme des Technologie- und Prüfzentrums ist nun aber ein Hotel in Immendingen eine zwingende Infrastruktureinrichtung und stärkt den Wirtschaftsstandort Immendingen insgesamt.“

Mit einem Glas Sekt wurde auf den offiziellen Projektstart angestoßen.

Von links:

Freuen sich auf die Realisierung des neuen Best Western Hotels “Junge Donau” in Immendingen: Alexander Teichert, Direktor Hotelentwicklung bei Best Western, die Pächter Hotelierpaar Emma und Dirk Hetzer, Thomas Sorg und Antonius Kirsch vom Investor BPD Immobilienentwicklung GmbH, Bürgermeister Markus Hugger, Projektkoordinator Architekt Michael Rebholz sowie die beiden Projektentwickler Sandra Schäfer und Günter Tarlatt von der Rebholz-Immobiliengruppe.

Fachgespräche am Rande der Pressekonferenz

Bei dem Projekt haben sich in der Region bekannte Player zusammengefunden:

BPD ist einer der größten Projekt- und Gebietsentwickler in Europa und stark in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland vertreten. BPD ist ein Unternehmen der Rabobank. Mit der Erfahrung einer 70-jährigen Unternehmenstradition besteht das Ziel der BPD darin, durch unternehmerisches Handeln langfristige Werte zu schaffen.

Die Rebholz Immobiliengruppe ist in der Region und darüber hinaus für die Entwicklung und Umsetzung vieler renommierter Immobilienprojekte bekannt. Zuletzt verantwortete das Team um Architekt Michael Rebholz die Errichtung des Holiday Inn Villingen-Schwenningen.

Betreiberehepaar Dirk und Emma Hetzer

Auch mit Dirk und Emma Hetzer engagieren sich bekannte Fachleute in Immendingen. Dirk Hetzer eröffnete 2013 das Légère Hotel in Tuttlingen und leitete es mehrere Jahre. Emma Hetzer ist Kennern der Tuttlinger Gastroszene aus der Vinothek Gartner und dem Restaurant Kummerländers MundART bestens bekannt. Beide haben sich in den letzten Jahren auch gesellschaftlich durch das Engagement um das „s‘ Mehringer Lädele“ einen Namen gemacht und sind regional gut vernetzt.